Hallo,
in meinem Beitrag
„Temperaturen West – und Mitteleuropas als Folge rhythmischer Druckschwankungen über dem Nordpazifik und Nordatlantik (im Juli)“ vom 13. Mai 2017
habe ich für das „erweiterte“ Mitteleuropa, definiert als 47.5 – 55°N 10°W – 17.5°E, für den Juli 2017 eine Durchschnittstemperatur von 16,772°C prognostiziert. Tatsächlich eingetreten ist eine Temperatur von 16,774°C. Eine Differenz von 0,002 K zwischen Prognose und Realität ist eigentlich relativ präzise, denke ich.
Die Prognose für den Juli 2017 anhand der Vergleichsjahre (Geopot500hPa):
Und die Realität:
Zwei Auffälligkeiten: das Geopotential ist im arktischen Bereich generell niedriger als erwartet, das tiefe Geopotential, das nördlich von Alaska liegen sollte, erscheint weiter südöstlich im nordostkanadischen Raum bzw. der Davisstraße. Die zonale Anordnung über dem Atlantik sowie über Eurasien wurde erkannt. Auch die Zone höheren Geopotentials zwischen Ostgrönland und Nowaja Semlja ist prognostiziert.
Graphische Gegenüberstellung von Prognose Juli 2017 und Realität:
MAE: 12,80
RMSE: 18,37
R²: 0.9895
Gruß
KHB