Hallo,
da die Prognosen oft nicht in befriedigender Weise verliefen, möchte ich hiermit eine Variante meiner Methode vorstellen, um dann später zu überprüfen, welche sich als genauer erweist.
Bei der Bemühung mit Hilfe von Vergleichsjahren den Ausgangsmonat zu rekonstruieren, ist es nötig, zu gewichten (3 oder 4fach Nennung) und es ist nötig, Monate aus der 2. oder 3. Reihe heranzuziehen, um zu korrigieren – mit dem Ziel eine möglichst genaue Übereinstimmung zwischen realem Ausgangsmonat und Rekonstruktion zu erreichen. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, dass die Korrekturmonate eine Eigendynamik entwickeln und den Folgemonaten damit eine andere Entwicklung geben als die engeren Vergleichsjahre eigentlich intendieren.
Ich werde also in dieser Variante meiner Methode auf Gewichtungen verzichten und nur die Monate (Jahre) verwenden, die sowohl im Gesamtzeitraum (hier Januar – September) als auch im Einzelmonat (hier September) die optimale Übereinstimmung mit 2017 besitzen. Es werden dann jeweils nur etwa 4 – 6 Monate (Jahre) sein. Die Folge ist natürlich, dass der Ausgangsmonat (hier September) deshalb nicht genau reproduziert werden kann, sondern nur „in etwa“. Andererseits kommen jedoch keine zusätzlichen Einflüsse zur Geltung, welche der Entwicklung eine andere Richtung geben könnten.
Zum Vergleich hier jetzt nochmals der reale September 2017, Anomalie Geopotential 500hPa:
Nun die Rekonstruktion des September 2017, aber ohne Gewichtung und ohne Korrektur durch weitere Septembermonate:
Der folgende Oktober, Anomalie Geopotential 500hpa:
………..der Oktober, Anomalie Bodendruck:
Folgemonat November, Anomalie Geopotential 500hPa:
……………der November, Anomalie Bodendruck:
Folgemonat Dezember, Anomalie Geopotential 500hPa:
………………der Dezember, Anomalie Bodendruck:
Folgemonat Januar, Anomalie Geopotential 500hPa:
………..der Januar, Anomalie Bodendruck:
Folgemonat Februar, Anomalie Geopotential 500hpa:
………….der Februar, Anomalie Bodendruck:
Gruß
KHB