Hallo,
die Methode habe ich beschrieben, ich benutze „nordhemisphärische“ Analogjahre, die sowohl im Zeitraum Januar bis Oktober als auch im Einzelmonat Oktober in ihrer Geopotentialanomalie die größte Ähnlichkeit mit 2017 aufweisen. Ich versuche ohne Gewichtungen auszukommen, ganz gelingt es nicht.
Zunächst der reale Oktober 2017, Anomalie Geopotential 500hPa:
Die Rekonstruktion mit Hilfe der Vergleichsjahre:
Daraus folgt dieser November, Geopotentialanomalie 500hPa:
Anomalie des Bodendrucks:
Anomalie der Bodentemperatur:
Dezember, Geopotentialanomalie 500hPa:
Anomalie des Bodendrucks:
Anomalie der Bodentemperatur:
Januar, Geopotentialanomalie 500hPa:
Anomalie des Bodendrucks:
Anomalie der Bodentemperatur:
Februar, Geopotentialanomalie 500hPa:
Anomalie des Bodendrucks:
Anomalie der Bodentemperatur:
Nach jetzigem Stand würde dies bedeuten, dass sich die Temperaturen Mitteleuropas im Zeitraum November bis Februar in der Nähe des Durchschnitts 1981 – 2010 bewegen, der Winter müsste im Dezember / Januar eher zu trocken, im Februar zu nass ausfallen. Anfang Dezember erfolgt dann ein Update für den Winter.
Gruß
KHB