Hallo,
da ich die Daten des Vormonats benötige, ist eine Prognose frühestens am 2. eines Monats möglich (die „operational data“ sind leider zu ungenau), so viel zum Termin. Die Prognose würde jedoch nicht anders ausfallen, auch wenn ich sie am 15. oder 20. eines Monats abgeben würde, da subjektive Meinung oder äußere Einflüsse (aktuelles Wetter oder Prognosen irgendwelcher kommerzieller Dienste) bei dieser Methode ausgeschaltet sind bzw. die Verfahrensweise nachprüfbar und – vollziehbar ist.
Die Methode habe ich erläutert (siehe die letzten Beiträge in der Prognose – Kategorie).
Bodendruckanomalien der NH im Juli 2016:
Nachbau der Bodendruckanomalien mit Hilfe der Vergleichsjahre sowie mit Hilfe der „Gegenteil – Jahre“, die auf Grund der Analyse bestimmt wurden und mit einem Minuszeichen versehen sind:
Geopotentialabweichungen auf der 500hPa – Ebene im Juli 2016:
Nachbau mit Hilfe der Vergleichsjahre:
Aus Bodendruck – und Geopotentialanomalien ergibt sich für den August 2016 Folgendes:
Bodendruck:
Geopotential 500hPa:
Prognose Temperaturabweichung August 2016:
Prognose Niederschlagsabweichung August 2016:
Prognose Bodendruckabweichung September 2016:
Prognose Bodendruckabweichung Oktober 2016:
Die Stratosphäre konnte ich nicht mit den beiden anderen Ebenen in Übereinstimmung bringen. Deshalb gehen von hier auch zum Teil andere Signale für den August aus und entsprechend unterscheiden sich auch die Beispieljahre.
Geopotentialanomalie 50hPa im Juli 2016:
Nachbau mit Hilfe der Vergleichsjahre:
Prognose August 2016 Geopotentialanomalien 50hPa:
Daraus ergibt sich diese Bodendruckanomalie für den August 2016:
Es gibt Übereinstimmungen zwischen der August – Bodendruckprognose, die sich einerseits aus Bodendruck -/ Geopotentialanomalie 500hPa und andererseits aus der Stratosphäre (50hPa) ergibt:
Tiefer Druck USA, Hudsonbay, Nordsibirien, Ostasien.
Hoher Druck: Arktis, Grönland, Russland, Pazifik.
Insbesondere auf dem Nordatlantik gibt es jedoch Unterschiede. Man wird sehen.
Update: Anfang September
Gruß
KHB