Hallo,
die Methode wurde in den vorherigen Prognosen erläutert.
Der Oktober 2016 auf der NH, Geopotentialabweichungen 500hPa Ebene:
Der Nachbau (Rekonstruktion) des Oktober 2016 mit Hilfe der Vergleichsjahre (die über lineare Regression der besten Indices ermittelt wurden):
Nach dieser Ausgangssituation im Oktober ergibt sich für den November 2016 diese Geopotentialanomalie für die NH:
………..entspricht dieser Bodendruckanomalie:
………..entspricht dieser Temperaturanomalie:
………..und dieser Niederschlagsanomalie:
Ein Blick auf die Wintermonate, jetziger Stand:
Prognose Bodendruckabweichung Dezember 2016:
Temperaturabweichung:
Prognose Bodendruckabweichung Januar 2017:
Temperaturabweichung:
Prognose Bodendruckabweichung Februar 2017:
Temperaturabweichung:
Zufall oder nicht, mein Beitrag „Oktober – Stratosphäre und Arktische Oszillation“ (rückblickend) kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie diese Prognose: Deutlich unterdurchschnittliche Temperaturen von November bis Februar in Sibirien, einen kalten Februar in den USA (in genanntem Beitrag war dort auch der Januar zu kalt), durchschnittliche Temperaturen in Mitteleuropa (bezogen auf 1981 – 2010, November und Dezember eher zu mild, obwohl es für den November zur Zeit nicht so aussieht, aber darauf nimmt die Methode keine Rücksicht).
Der stratosphärische Polarwirbel ist ja in diesem Herbst auch Diskussionsthema, zumal er im letzten Winter extrem gut aufgestellt war, im Winter 2016/17 scheint er etwas zu schwächeln:
Im November:
Im Dezember:
Im Januar:
Im Februar:
Nächstes Update und Winterprognose Anfang Dezember
Gruß
KHB